In Paris ereignete sich ein durch nichts zu rechtfertigender Anschlag auf das Satire Magazin Charlie Hebdo. 12 Menschen starben bei dem Anschlag, die Attentäter gingen mit größter Brutalität vor. Kurz nach dem Attentat kursiert ein Video im Netz, dass die Flucht der Attentäter zeigt und wie sie auf der Flucht einen Polizisten auf offener Straße erschießen.
Dieses Video sollte nicht unzensiert gezeigt werden
Das Video des Anschlags auf Charlie Hebdo und insbesondere die Szene, in welcher dem am Boden liegenden Polizist kaltblütig in den Kopf geschossen wird, sollte nicht unzensiert gezeigt werden.
Gewaltdarstellungen wie die Tötung des Polizisten in dem „Charlie Hebdo“ Video im Internet sind verboten. Es ist generell verboten, Inhalte zu verbreiten, die grausame und unmenschliche Gewalttätigkeiten darstellen. Die Publikation des Videos könnte bereits eine strafbare Gewaltdarstellung nach § 131 StGB darstellen.
Teilen Sie das Video nicht
Nicht nur aus rechtlichen, auch aus moralischen Gründen verbietet sich eine Weiterverbreitung des unzensierten Videos.
Bitte teilen Sie nicht das Video, wenn Sie es in einer unzensierten Version im Netz finden.
Das Magazin Spiegel zeigt das Video zensiert und ohne die tödlichen Schüsse: Link
Diese Bilder sind erschreckend genug, es bedarf auch nicht noch des tödlichen Schusses.
Solidarität
Direkt nach dem Anschlag kam es zu einer großen Solidaritätswelle mit „Charlie Hebdo“. Dieser Solidarität können wir uns nur anschließen. Die Meinungsfreiheit kann und darf nicht eingeschränkt werden; auch und gerade nicht durch Terroristen!
#JE SUIS CHARLIE