Wenn Sie sich heute auf Facebook angemeldet haben, haben sie auch den neuen Facebook Nutzungs- Bedingungen zugestimmt. Mit diesen Änderungen lässt sich Facebook eine Reihe von Rechten einräumen. Wir zeigen Ihnen die wesentlichen Änderungen.
Widerspruch gegen die Facebook Bedingungen
Wie üblich kursieren jetzt Meldungen auf Facebook, in denen einzelne Nutzer den neuen Bedingungen widersprechen. Ein solcher Widerspruch ist juristisch gesehen jedoch unbeachtlich. Wenn Sie den neuen Nutzungsbedingungen nicht zustimmen wollen, dann ist die einzige Möglichkeit, die sie haben, Facebook nicht mehr zu nutzen.
Änderungen
Mit den Änderungen möchte Facebook seiner Nutzer besser kennen lernen. Das bedeutet Facebook will mehr Daten sammeln, um diese Daten dann auch für die Werbung einsetzen zu können. Wichtig ist hier vor allem, dass zukünftig auch außerhalb der Webseite von Facebook Informationen über Nutzer gesammelt werden. Dies geschieht zum Beispiel über Apps die auf dem Smartphone installiert sind oder auch den besuchten Webseiten außerhalb von Facebook.
Ebenso möchte Facebook verstärkt Bezahl-Funktionen einführen. Damit sollen Onlineshops die Möglichkeit gegeben werden, Waren direkt über Facebook zu verkaufen. Mit den neuen Nutzungsbedingungen soll der rechtliche Rahmen geschaffen werden.
Datenschutz
Um, insbesondere auch den deutschen Datenschutz-Bedenken entgegenzukommen, hat Facebook die Einstellmöglichkeiten für die Nutzer verbessert. Diese können jetzt leichter bestimmen, wer die Daten öffentlich sehen kann und wer nicht.
Ziel von Facebook
Ziel von Facebook ist es, ähnlich wie bei Google, eine möglichst personalisierte Werbung für die Nutzer zu generieren.
Für die Nutzer selber bleibt Facebook kostenlos. Aber wie heißt es so schön, nur weil etwas kostenlos ist, ist es nicht umsonst. Sie bezahlen Facebook mit Ihren Daten.