Strafbare Schulfotografie?

Das Geschäftsmodell der Schulfotografie erfreut sich bei vielen Fotografen großer Beliebtheit.

Der Strafsenat des Bundesgerichtshofs in Karlsruhe hat in einem Grundsatzurteil über die Rechtmäßigkeit des Angebots von Schulfotografen entschieden. Der BGH sieht bereits in dem Angebot des Fotografen von Sachleistungen oder Geldleistungen an die Schule die Möglichkeit einer Bestechung, da einem Amtsträger ein Vorteil angeboten wird.

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Einzelbilder eines Videofilms sind urheberrechtlich geschützt

Das Landgericht Hamburg (Az. 310 O 1/11) hat in einer Entscheidung klargestellt, dass auch das einzelne Bild eines Videofilms geschützt ist.
Denn die Individualität des Filmwerks kommt gerade in der Bildfolge der Einzelbilder zum Ausdruck und deren Individualität besteht nicht nur aus dem Ganzen, sondern auch aus ihren einzelnen Teilen, d.h. auch das einzelne Bild selbst ist geshützt.
Der Eigenschaft als Filmwerk steht nicht entgegen, dass dieser mit Hilfe vom Computern erstellt worden ist.

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Kein presserechtlicher Anspruch auf Fotoaufnahmen in der Oper

Die Kölner Oper ist nicht verpflichtet, einem Fotojournalisten der Axel-Springer AG Aufnahmen während einer Theaterpremiere zu erlauben.
Dieses hat das Verwaltungsgericht Köln mit einem Urteil vom 05.05.2011 entschieden.
Hintergrund des Streits war die Premiere „Samson und Dalila“, welche wegen ihrer umstrittenen Massenvergewaltigungs- und Nacktszenen im Fokus der Öffentlichkeit stand.

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Graffiti Künstler der East-Side Gallery klagen wegen der Verletzung ihres Urheberrechts

Graffiti Künstler der weltberühmten Berliner East-Side Gallery klagen gegen die Stadt Berlin wegen der Verletzung ihrer Urheberrechte.

Hintergrund ist die Sanierung der ehemaligen Berliner Mauer durch die Stadt Berlin und die damit einhergehende Restaurierung der Bilder. Im Rahmen dieser aufwendigen Restaurierung wurden die teilweise sehr beschädigten Bilder per Sandstrahl entfernt und dann entweder durch die Künstler selbst oder durch einen beauftragten Dritten wieder an selber Stelle aufgetragen.

Gegen diese Praxis wehren sich einige Künstler und reichen Klage beim Landgericht Berlin ein, da sie hierin eine Verletzung ihrer Urheberrecht sehen. Diesem Musterprozess hat sich auch die VG Bild Kunst angeschlossen.

Es geht im Rahmen dieses Prozesses zum einen um einen Schadensersatzanspruch gegen die Stadt Berlin, aber auch um die Frage des Urheberrechts im öffentlichen Raum.

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    Quelle: Tagesspiegel vom 04.05.2011

    Negativen SCHUFA Eintrag löschen

    Ein Negativeintrag bei der SCHUFA kann die Kreditwürdigkeit gefährden und gerade für Unternehmen und Firmen zu einem hohen wirtschaftlichen Risiko werden.

    Daher sollte im Umgang mit nicht bezahlten Reichungen und Inkasso-Instituten unbedingt darauf geachtet werden, dass nicht vorschnell ein negativer SCHUFA Eintrag durch das Inkasso-Institut veranlasst wird. Ein solcher Eintrag ist nur dann berechtigt, wenn der Rechtsstreit abgeschlossen ist und die Schuld zweifelsfrei feststeht.

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    Urteil: Haftung für Fotos in eingebundenen RSS-Feeds

    Fotos sind umfassend durch das Urheberrecht geschützt. Das gilt auch für Bilder, die Bestandteil eines RSS-Feeds sind. In einer durch die Kanzlei Hoesmann erwirkten Entscheidung hat das Landgericht Berlin (Beschluss vom 15.03.2011, Akz. 15 O 103/11) entschieden, dass das Einbinden von Bildern über RSS-Feeds in die eigene Webseite gegen das Urheberrecht des Fotografen verstößt, auch wenn der Webseitenbetreiber auf diesen Umstand ausdrücklich hinweist.

    Lesen Sie den Volltext des Urteils auf presserecht-aktuell.de.

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      Volltext – LG Berlin 15 O 103/11

      Klage wegen Twittermeldung – Verletzung des Unternehmenspersönlichkeitsrechts

      In einem interessanten Verfahren streiten sich zwei Rechtsanwaltskanzleien um die Frage, ob ein Tweet mit 140 Zeichen bereits eine Verletzung des Unternehmenspersönlichkeitsrechts darstellt.
      Wie Rechtsanwalt Marcus Dury LLM berichtet, wird er wegen der Twittermeldung „Uns liegt eine Abmahnung der Kanzlei Lampmann Behm Rosenbaum vor. Abgemahnt wird ein [ZENSIERT]-Film der C. Filmverleih GmbH“ verklagt.
      Die Klägerin, die Verleihfirma des Films, vertritt die Auffassung, dass die Twittermeldung unwahre und herabsetzende Tatsachenbehauptungen enthalte, da der Film einem falschen Genre zugeordnet worden ist.
      Durch diese Zuordnung werde das Unternehmenspersönlichkeitsrecht der Verleihfirma verletz, was zu einer Kreditgefährdung führe.
      Es wird interessant sein, wie das Gericht entscheiden wird und zeigt erneut deutlich, dass man auch bei Twitter genau auf seine Worte achten muss, wenn es um wertende Äußerungen geht.

      Wenn Sie Fragen zum Unternehmenspersönlichkeitsrecht oder Äußerungsrecht haben, steht Ihnen die Kanzlei Hoesmann gerne als kompetenter Ansprechpartner zur Seite.

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        Re-Launch von hoesmann.eu

        Der Webseitenauftritt der Kanzlei Hoesmann wurde optisch und inhaltlich grundlegend überarbeitet. Das neue Design setzt auf eine klare Kommunikation und einfache Navigation.
        Viele neue Rubriken, wie zum Beispiel die kompakte Übersicht über unsere Rechtsgebiete wurden neu eingefügt. Ebenso haben Sie nun die Möglichkeit, unsere Formulare direkt herunterzuladen.
        Als neues Feature bieten wir Ihnen einen Rückrufservice an! Teilen Sie uns einfach mit, wann für Sie ein Gespräch mit uns führen möchten und wir melden uns bei Ihnen.

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        Hitler-Fotografien: Vom Recht an den Bildern des Bösen

        Rechtsanwalt Tim Hoesmann hat bei Legal Tribune Online einen Aufsatz über den Hitler Fotografen Heinrich Hoffmann und die problematischen Bildrechte veröffentlicht.

        http://www.lto.de/de/html/nachrichten/2531/vom-recht-an-den-bildern-des-boesen-hitler-fotografien/

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          Aufsatz: Model Release und Recht

          Bei (professionellen) Fotoshootings mit Personen wird in Regel ein Vertrag mit dem Model geschlossen, in dem die wesentlichen Eckpunkte bezüglich der Bildrechte aufgeführt sind. Dieser Vertrag wird auch als „Model Release“ bezeichnet. Bei so einem Vertrag geht es im Grunde immer um die Frage, welche Rechte der Fotograf an den Bildern hat und welche Rechte beim Model verbleiben.

          Herr Rechtsanwalt Hoesmann hat sich in einem neuen Aufsatz bei photoscala.de mit dem Thema auseinandergesetzt und gibt Tipps, auf welche Punkte geachtet werden sollten.

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            http://photoscala.de/Artikel/Der-Fotograf-und-das-Fotomodell

            Ein Muster finden Sie hier: Model Release Vertrag