FCK wehrt sich gegen Berichterstattung der Bild-Zeitung

Der Traditionsverein 1. FC Kaiserslautern wehrt sich medial gegen die Berichterstattung der Bild-Zeitung. Die Roten Teufel sind aktuell in einer angespannten finanziellen Situation. In einer solchen angespannten Situation hilft es nicht, wenn dann auch noch medial durch die Boulevardpresse, hier insbesondere die Bild-Zeitung Druck auf den Verein ausübt.

FCK: falsche Berichterstattung über den 1. FC Kaiserslautern

Der FC Kaiserslautern hat am 13. Januar 2021 eine Pressemitteilung publiziert, in welche er sich gegen die aus seiner Sicht populistische und tendenziöse Berichterstattung eines Redakteurs der Bild-Zeitung zur Wehr setzt. So werden nach Ansicht der Betzenberger falsche Spekulation, falscher Tatsachenbehauptungen und falsche Schlussfolgerungen publiziert.

Insbesondere die Spekulationen über die Gehälter sollen nach Ansicht des FCK falsch sein, die tatsächlichen Gehälter, welche die Lauterer zahlen, seien wesentlich geringer. Ebenso betont der Traditionsverein, dass durch das Insolvenzverfahren die unternehmerischen Handlungsoptionen eingeschränkt seien.

Juristische Gegenwehr

Aktuell wehrt sich der Traditionsklub nur mit medialen Schritten gegen die Presse. Ob dies auf Seiten der Bild-Zeitung Eindruck macht, darf tatsächlich bezweifelt werden.

Wenn es um unwahre Tatsachenbehauptungen geht, wäre es dem Verein auch möglich, sich juristisch gegen diese Falschbehauptungen zu wehren. Gegen eine tendenziöse und populistische Berichterstattung kann man regelmäßig nicht vorgehen, da diese unter das Privileg der freien Meinungsäußerung fällt. Wenn aber falsche Tatsachenbehauptungen aufgestellt werden, ist es auch möglich, sich juristisch dagegen zu wehren.

Rechtsanwalt Hoesmann

Es erstaunt mich immer wieder, wie wenig Sportvereine die Möglichkeiten nutzen, welche ihnen das Medienrecht geben. Die Presse darf sehr viel, die Presse darf aber nicht alles. Insbesondere Lügen sind verboten. Daher sollte der Verein bei einer fortwährender falschen Berichterstattung aus meiner Sicht tatsächlich auch über juristische Schritte nachdenken.

    Kontaktieren Sie uns

    Rechtsanwalt Hoesmann

    Telefon – 030 61 08 04 191

    Gerne können Sie uns auch jetzt eine E-Mail Anfrage schicken.

    office@hoesmann.eu

     

    Mit dem "Senden" versichere ich, die Datenschutzerklärung gelesen zu haben und stimme der Nutzung meiner Daten gemäß der Datenschutzerklärung zu.


    Waren unsere Informationen hilfreich? Gerne können Sie uns bewerten:

    1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne (Es liegen noch keine Bewertungen vor)


    Loading...