Zurzeit erreichen uns viele Anfragen wegen Inkassoschreiben von Inkasso und Forderungsmanagement GmbH. Dieses Unternehmen fordert im Namen der B2B Web Consulting GmbH für eine angeblich kostenpflichtige Mitgliedschaft auf profi-kochrezepte.de eine Summe von 334,93 € . Diese Forderungen werden über das Unternehmen Inkasso und Forderungsmanagement GmbH s.r.o. geltend gemacht. „Achtung bei Forderungen der Inkasso und Forderungsmanagement GmbH“ weiterlesen
Vortrag Bildrechte im Internet
Auf Einladung des Fraunhofer Heinrich-Hertz-Instituts in Berlin wird Rechtsanwalt Hoesmann am 18. Mai in Berlin einen Vortrag zu dem Thema „Bildrecht im Internet“.
Im Rahmen der Veranstaltung im CINIQ Center des Fraunhofer Heinrich-Hertz-Instituts wird es um die juristische Nutzung von Bildern auf Websiten und Social Media Kanälen sowie rechtliche Rahmenbedingungen im Bereich der Persönlichkeitsrechte gehen.
Rechtsanwalt Hoesmann nimmt zu YouNow im Handelsblatt Stellung
Das soziale Netzwerk YouNow wird im Augenblick eine kontroverse diskutiert. Über YouNow können sich Internetnutzer, vornehmlich Jugendliche filmen und die Daten live in das Internet Streamen. Im Januar 2015 wurden auf der Plattform 16 Millionen Minifilme publiziert. „Rechtsanwalt Hoesmann nimmt zu YouNow im Handelsblatt Stellung“ weiterlesen
Wirbel um Werbung mit Olympia
Wir wollen die Spiele – mit diesem Motto wirbt Berlin für die Olympischen Spiele in der Hauptstadt. Viele Unternehmen unterstützen diese Aktion.
Was die Unternehmen jedoch nicht ahnen ist, dass sie damit gegen das geltendes Recht verstoßen, denn nur offizielle Partner des Deutschen Olympischen Sportbunds dürfen mit dem Begriff Olympia werben „Wirbel um Werbung mit Olympia“ weiterlesen
Laura Peckruhn neue Mitarbeiterin der Kanzlei Hoesmann
Wir freuen uns, Laura Peckruhn im Team der Kanzlei Hoesmann begrüßen zu dürfen. Frau Peckruhn studiert zurzeit Medienkultur an der Bauhaus Universität in Weimar.
Nach Ihrem Auslandssemester in Malmö in Schweden wird Frau Peckruhn sich ab dem Sommer ihrer Bachelor Arbeit widmen.
„Laura Peckruhn neue Mitarbeiterin der Kanzlei Hoesmann“ weiterlesen
Strengere Regeln für Inkasso Unternehmen
Ab November gelten für Inkasso Unternehmen neue, strengere Regeln. Durch das Gesetz gegen unlautere Geschäftspraktiken sind bestehen neue Informationspflichten für Inkasso Unternehmen und Rechtsanwälte, welche mit dem Einzug von Forderungen betraut sind.
Jetzt müssen Inkasso Unternehmen bereits in der ersten Mahnung gegenüber Privatunternehmen unter anderem folgende Informationen klar und verständlich übermitteln:
- Name oder Firma ihres Auftraggebers
- den Grund für die Forderung, bei Verträgen unter konkreter Darlegung des Vertragsgegenstandes und auch des Datums des Vertragsschlusses
- konkrete Angaben zu geltend gemachten Zinsen und deren Höhe
- Angaben zur Inkassovergütung oder sonstige Inkassokosten, insbesondere zu deren Art, Höhe und Entstehungsgrund
Interview von Rechtsanwalt Hoesmann in der Zeit
Der Bahnstreik ist zurzeit das mediale Thema. Viele Zeitungen haben dieses Thema als Titelstory aufgenommen. Dabei wird nicht nur den Streik als solches, sondern auch über die Beteiligten und auch die Betroffenen berichtet.
Besonders im Blickpunkt der Öffentlichkeit steht der Gewerkschaftsführer der GPL Klaus Weselsky. Der Focus hat in seiner online Ausgabe über die privaten Wohnverhältnisse des Gewerkschaftsbosses berichtet und dabei auch Fotos seines Privathauses publiziert.
Für den Onlineauftritt der renommierten Wochenzeitung “Die Zeit” hat Rechtsanwalt Hoesmann als Experte für Medienrecht zu der Frage Stellung genommen, ob eine solche Berichterstattung nicht gegen das Presserecht verstößt.
„Interview von Rechtsanwalt Hoesmann in der Zeit“ weiterlesen
Razzia gegen Raubkopierer – Was haben die Nutzer zu befürchten?
Wie die Polizei in Köln mitteilte, wurden bundesweit Wohnungen wegen des Verdachts gewerbsmäßiger Verbreitung von urheberrechtlich geschützten Film- und Musikmaterials über das Portal “boerse.bz.” durchsucht.
Unter Federführung der Staatsanwaltschaft Köln wurden insgesamt 121 Wohnungen in 14 Bundesländern nach Beweismitteln durchsucht. Dabei konnten Beweismittel in größerem Umfang (wie z.B. Computer, Festplatten, eine Vielzahl von CDs und DVDs) sichergestellt werden.
Den Verantwortlichen wird vorgeworfen, über einen längeren Zeitraum in erheblichem Ausmaß aktuelle, urheberrechtlich geschützte Kino- und Spielfilme, Musikalben, Software und E-Books bei diversen Filehostern hochgeladen und über das bekannte Portal “boerse.bz” bereitgestellt zu haben.
Einige der Tatverdächtigen zeigten wohl bereits Kooperationsbereitschaft. Die Ermittlungsbehörden erhoffen sich, über die Auswertung der Beweismittel weitere Erkenntnisse über die Raubkopierszene zu erlangen. „Razzia gegen Raubkopierer – Was haben die Nutzer zu befürchten?“ weiterlesen
Die strafbewehrte Unterlassungserklärung
Nur durch die Abgabe einer Unterlassungserklärung kann bei einer urheberrechtlichen Verletzung die Wiederholungsgefahr ausgeräumt werden. Fehlerhafte Unterlassungserklärungen können hohe Kosten nach sich ziehen.
Mit einer urheberrechtlichen Abmahnung ist in der Regel auch die Verpflichtung verbunden, eine strafbewehrte Unterlassungserklärung abzugeben. Häufig ist in der Abmahnung eine vorformulierte Unterlassungserklärung beigefügt. Ob diese mitgeschickte Unterlassungserklärung unterschrieben wird oder eine eigene, sprich modifizierte Unterlassungserklärung abgegeben wird, sollte unbedingt durch einen Rechtsanwalt geprüft.
Die Wiederholungsgefahr „Die strafbewehrte Unterlassungserklärung“ weiterlesen
Heimliche Mithörer am Telefon sind als Zeugen unbeachtlich
Das heimliche Mithören eines Telefonats verletzt das allgemeine Persönlichkeitsrecht. Zeugenaussagen eines heimlichen Mithörers sind daher vor Gericht unbeachtlich.
Am Telefon geschlossene Verträge sind immer wieder mal Gegenstand juristischer Auseinandersetzungen. Häufig geht es dabei um die Frage, auf was sich die Vertragsparteien sich eigentlich geeinigt haben. Da es keine schriftliche Bestätigung gibt, kommt es auf den Inhalt des Gespräches selbst an.
Vor Gericht werden im Zweifel Zeugen benannt, die das Gespräch heimlich mitgehört haben sollen und den jeweiligen Inhalt daher bestätigen könnten.
Diese heimlich mitgehörten Telefonate sind jedoch juristisch sehr heikel. „Heimliche Mithörer am Telefon sind als Zeugen unbeachtlich“ weiterlesen