Das Landesarbeitsgericht Sachsen-Anhalt hat entschieden, dass eine außerordentliche Kündigung wegen Nutzung dienstlicher Ressourcen zur Herstellung privater “Raubkopien“ rechtens ist. Das Gericht begründete ihre Entscheidung damit, dass das Vertrauensverhältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer endgültig zerstört wurde. „Kündigung wegen der Nutzung dienstlicher Ressourcen zur Herstellung privater Raubkopien“ weiterlesen
Rechnung von routenplaner-24.info in Höhe von 576 EUR
Nutzer, welche sich auf der Webseite Routenplaner-24.info versehentlich angemeldet haben, bekommen aktuell eine Zahlungsaufforderung in Höhe von 576 €. Angeblich haben diese Nutzer einen 24-monatigen Vertrag mit dem Betreiber von Routenplaner-24.info der Firma ODV Online Content Development & Distribution Ltd abgeschlossen. „Rechnung von routenplaner-24.info in Höhe von 576 EUR“ weiterlesen
E-Zigaretten und das Rauchverbot
Das Rauchverbot hat sich in Deutschland mittlerweile durchgesetzt. In öffentlichen Bereichen ist das Rauchen nur noch selten zulässig. Mit dem Einführen des Rauchverbots kam eine neue Art des Rauchens auf: Die E-Zigarette – doch gilt das Rauchverbot auch für die E-Zigarette? „E-Zigaretten und das Rauchverbot“ weiterlesen
Mitarbeiterfotos nur mit Einwilligung
Das Bundesarbeitsgericht (8 AZR 1010/13) hat entschieden, dass die Veröffentlichung von Videoaufnahmen eines Arbeitnehmers, im Zusammenhang mit seiner Tätigkeit, bei einer schriftlichen Einwilligung auch nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses weiter publiziert werden dürfen. Der Arbeitnehmer hatte die Löschung des Imagevideos verlangt, nachdem er das Unternehmen verlassen hatte. „Mitarbeiterfotos nur mit Einwilligung“ weiterlesen
Praktikum und Mindestlohn
Mindestlohn und Praktikum wird zurzeit viel diskutiert. Das Ziel der Bundesregierung ist, dass Praktikanten jetzt 8,50 € pro Stunde dafür bekommen, dass man Ihnen einen Einblicke in die Berufswelt gewährt. Dies ist für viele Arbeitgeber ein Grund, keine Praktika mehr anzubieten, da für das Geld, das ein Praktikant kostet, zum Teil auch eine ausgebildete Vollzeitkraft eingestellt werden kann. „Praktikum und Mindestlohn“ weiterlesen
Kein freier Tag an Karneval
In Berlin sehen wir ja dem jecken Treiben zu Karneval eher belustigt zu und gehen wie immer preußisch ordentlich unserer Arbeit nach. Ganz anders aber in den Karnevalshochburgen. Hier führt der Karneval zu Ausnahmesituationen, auch am Arbeitsplatz. „Kein freier Tag an Karneval“ weiterlesen
Sonntagsarbeit im Supermarkt
Das Bundesverwaltungsgericht hat entschieden, dass Supermärkte an Samstagen und vor Feiertagen so rechtzeitig schließen müssen, dass Mitarbeiter pünktlich um 24.00 Uhr das Geschäft verlassen können.
Nach Ansicht der Leipziger Robenträger schließt der verfassungsunmittelbare Sonn- und Feiertagsschutz nach Art. 140 GG i.V.m. Art. 139 WRV Regelungen aus, wonach Arbeitnehmer im Anschluss an eine werktägliche Ladenöffnung bis 24.00 Uhr an darauf folgenden Sonn- und Feiertagen weiter beschäftigt werden dürfen, um bei Ladenschluss noch anwesende Kunden zu bedienen oder Aufräum- und Abschlussarbeiten vorzunehmen.
Rechtsanwalt darf sich als Spezialist bezeichnen
Der Bundesgerichtshof hat entschieden, dass sich ein Rechtsanwalt als Spezialist für ein Rechtsgebiet bezeichnen darf. Er darf sich nach Ansicht der Karlsruher Robenträger auch dann als Spezialist bezeichnen, wenn es für dieses Rechtsgebiet eine Fachanwaltschaft gibt.
Die Bundesrichter sahen keine keine Veranlassung, dem Rechtsanwalt die Führung einer entsprechenden Bezeichnung zu untersagen, selbst wenn beim rechtsuchenden Publikum die Gefahr einer Verwechslung mit der Bezeichnung “Fachanwalt” besteht.
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Arbeit auf Abruf – Wie Sie sich als Arbeitgeber ein hohes Maß an Flexibilität wahren
In unserer Kanzlei beraten wir oft Unternehmen und Firmen, die mit der Fragestellung an uns herantreten, wie sie Mitarbeiter „auf Abruf“ beschäftigen können. Für die meisten unbekannt ist die Möglichkeit neben einer selbstständigen Tätigkeit, einen sog. Abrufarbeitsvertrag mit dem Mitarbeiter zu schließen. Wir sagen Ihnen, welche Vorteile dieser bietet und was Sie beachten müssen!
„Arbeit auf Abruf – Wie Sie sich als Arbeitgeber ein hohes Maß an Flexibilität wahren“ weiterlesen
Der Mindestlohn ist da – das müssen Sie beachten
Der viel diskutierten Mindestlohn ist am 1. Januar in Kraft getreten.
Für die Arbeitnehmer bedeutet dies, dass sie nunmehr das Recht auf einen Mindestlohn von mindestens 8,50 € pro Stunde haben. Für den Arbeitgeber bedeutet dies mehr Kosten und einen erhöhten Dokumentations- und Arbeitsaufwand. „Der Mindestlohn ist da – das müssen Sie beachten“ weiterlesen